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Zürich Schaffhausen Flugplatz Dübendorf: Grosses Schaulaufen für den Innovationspark

Drei Zürcher Regierungsräte, die Führungsriege der Zürcher Universitäten und Wirtschaftsvertreter rührten am Dienstag die Werbetrommel für den Innovationspark. Denn der Kanton will das Projekt auf dem Flugplatz forcieren, damit sich der Bund Ende 2015 auch wirklich für Dübendorf entscheidet.

Flugplatz vs. Innovationspark?

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Der Flugplatz Dübendorf ist als Standort des Innovationsparks gesetzt. Denn Alternativen gibt es in Zürich aus Platzmangel keine. Innovationspark und Zivilfliegerei, wie sie der Bund in Dübendorf plant, sind miteinander vereinbar, betonen Bund und Kanton Zürich - auch wenn die Zürcher Regierung lieber bald keine Flugzeuge mehr in Dübendorf sähe.

Zürich sei der ideale Standort für einen Innovationspark, findet der Zürcher Regierungsrat. In der Broschüre zum geplanten Park schreibt er von exzellenten Hochschulen und von global tätigen Unternehmen, die sich in einem Innovationspark noch stärker vernetzen könnten.

Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker, Bildungsdirektorin Regine Aeppli und Baudirektor Markus Kägi weibelten deshalb an der Medienkonferenz vom Dienstag für den Innovationspark in Dübendorf. Nötig wäre dieses Schaulaufen eigentlich nicht. Denn seit Juni 2013 ist klar, dass Zürich einen Innovationspark erhält. Damals hat der Bundesrat entschieden, dass der Innovationspark rund um die zwei ETH in Zürich und Lausanne entstehen soll. Wo genau, will der Bund bis Ende 2015 bestimmen.

Noch viel zu tun

Für den Kanton Zürich steht fest: Der Innovationspark in Zürich soll auf dem Flugplatz Dübendorf entstehen. Die Lage sei ideal, der Flugplatz gut erreichbar, die wissenschaftlichen Einrichtungen bereits in der Nähe.

Bis der Innovationspark tatsächlich in Angriff genommen werden kann, gibt es allerdings noch einiges zu tun: Das Betriebskonzept muss ausgearbeitet , eine Trägerschaft gefunden und die Finanzierung geregelt werden. Zudem müssen die Grundlagen für den Park im kantonalen Richtplan festgeschrieben werden. Bis Ende März sollen die Eckwerte stehen.

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