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Zürich Schaffhausen «Wir sind nicht im Krach auseinander»

In Schaffhausen steht der Ableger der Grünliberalen Partei kurz vor der Gründung. Federführend ist mit dem ehemaligen Kantonsrat Bernhard Egli einer, der vor über 20 Jahren schon die Ökoliberale Bewegung in Schaffhausen gründete. Nun ruft er deren schärfste politische Konkurrentin ins Leben.

Mit etwa 30 bis 50 Aktivmitgliedern werde die Grünliberale Partei in Schaffhausen starten, sagt Bernhard Egli als Wochengast des «Regionaljournals Zürich Schaffhausen». Er ist zurzeit daran, die GLP aufzugleisen. Offizielle Gründung dürfte im Frühling 2014 sein.

Egli selbst betont, dass er sich nur deshalb von der Ökoliberalen Bewegung abwandte, weil er in Wirtschaftsfragen eine weniger linke Position vertritt. «Wir sind aber nicht im Krach auseinander.» Die neue GLP werde ausserdem auch nicht nur aus abwanderungswilligen ÖBS-Mitgliedern rekrutiert. Es gebe viele Interessierte, die nun erst in der GLP eine Partei fänden, die ihnen entspreche. «In der Mitte des politischen Spektrums liegt die Zukunft», ist Egli überzeugt.

Schon bei den Gesamterneuerungswahlen 2016 will die Schaffhauser GLP eine wichtige Rolle spielen. Auf konkrete Ziele lässt sich Egli aber noch nicht festlegen: «Wir fangen bei Null an und müssen auf nichts Rücksicht nehmen.» Dass er selbst nochmals in die aktive Politik zurückkehrt, schliesst der ehemalige Kantonsrat und Stadtparlamentarier nicht aus. Sagt aber: «Optimal wäre es, wenn ich jungen Leuten in diese Positionen verhelfen könnte.»

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