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SRF 3 Best Talent November Naomi Lareine: Die neue Schweizer R'n'B-Queen

Ein «SRF 3 Best Talent» mit Talent und Charakter. Rapper Stress ist Fan. Wir auch. Und nach der Live-Session im SRF 3 Studio umso mehr. Naomi Lareine überzeugt im SRF 3-Studio. Die Zürcherin veredelt mit ihrer geschmeidigen Stimme die Songs ihrer EP «Unchained» - mit Herz, Seele und Authentizität.

Um Naomi Lareine kommt niemand herum

Vom Geheimtipp zum aufgehenden Stern war es nur ein kleiner Schritt. Naomi Lareine tauchte Anfang des Jahres in so mancher Liste der verheissungsvollsten neuen Acts des Landes auf. Die Zürcher Sängerin hat all die Versprechungen erfüllt. Mit ihrer Debüt-EP «Unchained» erntet sie die Lorbeeren und wird als frischgebackenes «SRF 3 Best Talent» geadelt.

Naomi Lareine bringt eine ganz explosive Mischung mit: Neo-Soul, R'n'B, Electro-Pop und obenauf eine unglaublich geschmeidige Stimme.
Autor: Hana Gadze Moderatorin «SRF 3 punkt CH»

Rapper Stress ist Fan und Seelenverwandter

Sie ist ganze dreimal auf Stress’ neuem Album «Sincèrement» zu hören, zweimal als Featuring. Die beiden verbindet eine Art Seelenverwandtschaft , wie beide versichern. Nachdem sie sich auf einer Party kennengelernt und die Nummern ausgetauscht hatten, waren sie nicht nur gemeinsam im Studio: Naomi Lareine war auch mit Stress auf Tour.

Sie ist genau das, was die Schweiz braucht. Naomi ist zwar schweizerisch, vereint aber die Einflüsse der ganzen Welt in sich. Sie ist einfach toll.
Autor: Stress Rapper

«Es war ein unglaubliches Jahr», sagt Naomi Lareine. Als Newcomerin tat sich 2019 für sie eine neue Welt auf: Mit nur drei Songs im Gepäck stand sie nicht nur mit Stress etwa in Gampel oder bei Stars In Town auf der Bühne, solo trat sie am Royal Arena, am Moon & Stars und am Gurtenfestival auf.

Naomi Lareine weiss, was und wie sie es will

Die Zürcher Musikerin mit Wurzeln in Senegal, Mauretanien und der Schweiz setzt voll und ganz auf den Erfolg. Sie will ganz nach oben und auch im Ausland durchstarten. Das Rüstzeug, das Talent, den Ehrgeiz, den Willen und das Durchhaltevermögen hat sie. Und sie hat das richtige Team um sich – vom Produzenten, Songschreiber bis hin zur Stylistin –, das sie bei ihren Plänen unterstützt. Ein Team, das eine Ersatz-Familie geworden ist.

«SRF 3 Best Talent»

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Radio SRF 3 zeichnet aufstrebende Musikerinnen und Musiker aus der Schweiz aus. Jeden Monat stellen wir einen Monatssieger vor. Drei von ihnen werden Ende Jahr von der Jury ausgewählt und für einen «Swiss Music Award» und den Förderpreis von 10'000 Franken nominiert: Das Publikum wählt den Jahressieger per Online-Voting.

Die besten Argumente: Vielfalt und Authentizität

In ihrer EP «Unchained» steckt nicht nur viel Herzblut, sondern auch viel Herzschmerz. Die Songs erzählen von der Gefühls-Achterbahn, die Naomi Lareine nach dem Bruch ihrer Beziehung mit ihrer Ex-Freundin durchlebt hat. Die Spanne reicht vom Hoffnungsschimmer bis hin zur Erlösung – oder eben Entfesselung, wie der Titel der Songkollektion offenbart. Die Songs sind sehr persönlich, das R'n'B-Soundkleid vielfältig gefärbt mit House-Einflüssen und überraschenden Beats und bar jeder Schnulzigkeit.

Die EP 'Unchained' ist mein Herz und meine Seele.
Autor: Naomi Lareine «SRF 3 Best Talent» November 2019

Naomi Lareine trägt das Königliche in ihrem Namen

Nichts ist Zufall, aber manches eine glückliche Fügung in der Karriere der Mittzwanzigerin. Der Künstlername Lareine lässt sich vom Französischen la reine – die Königin – ableiten. «Eine Königin weiss, was sie will. Sie ist stolz auf das, was sie ist, schützt ihre Leute und ist zugleich ein Leader. All das möchte ich darstellen», sagt die Newcomerin. Als Kind eines Eishockey-Profis weiss sie, wie es ist, in der Öffentlichkeit zu stehen: Ihren richtigen Nachnamen und ihr Alter hält sie geheim. Einerseits will sie damit ihre jungen Geschwister schützen, andererseits möchte sie nicht auf ihr Alter reduziert werden.

Sie hätte auch Fussball-Profi werden können

In jungen Jahren spielte sie Eishockey, später Fussball. War erfolgreich. Sie stand für die Zürcher Grasshoppers und die U-19-Auswahl der Schweizer Nati auf dem Rasen. Parallel dazu brachte sie sich das Pianospielen bei und nahm Gesangsstunden. Der Entscheid gegen den Fussball und für die Musik fiel ihr nicht sonderlich schwer: Musik sei immer ihr Ding gewesen, erklärt sie. Es sei aber auch ein Prozess, bis man endgültig so weit sei. Sie habe diesen Weg genau so machen müssen, um dafür bereit zu sein.

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