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Reise durch die Alternativmedizin (4) - Informationsmedizin
Aus Puls vom 29.02.2016.
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Informationsmedizin: Mit der Kraft der Energie

Die Welt ist Schwingung, wenn es nach der Theorie der Informationsmediziner geht. Mit Hilfe eines Gerätes schafft sie geeignete Informationen in den Organismus zu schleusen, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Was schräg klingt, sieht für Aussenstehende auch schräg aus.

Die Informationsmedizin ist ein weiter Begriff. Sie hat sozusagen die Bioresonanztherapie als Ursprung und diese teilweise noch weiter entwickelt. Einen klaren Unterschied zwischen Energie-, Bioresonanz und Informationsmedizin gibt es nicht. Darum wird oft nur der Begriff Bioresonanztherapie verwendet.

Als Bioresonanztherapie (griechisch «bios» = Leben; lateinisch «resonare» = widerhallen) bezeichnet man ein Heilverfahren, bei dem mittels einer speziellen Apparatur die vom Körper des Patienten ausgesendeten elektromagnetischen Schwingungen aufgenommen, modifiziert und dem Körper wieder zugeführt werden. Auch von aussen kommende (exogene) Schwingungen können verarbeitet werden.

Grundlagen

Die Grundlage der Bioresonanztherapie ist die Vorstellung, dass Moleküle und Molekülverbände im Körper eines Menschen elektromagnetische Schwingungen aussenden. Diese Schwingungen bilden bei jedem Menschen ein typisches Muster, das sich aus harmonischen (gesunden) und disharmonischen (kranken) Anteilen zusammensetzt.

Disharmonische Schwingungen werden auch als Störfelder bezeichnet.

Da es sich um elektromagnetische Wellen handelt, können die körpereigenen Signale mit Hilfe von Elektroden aufgenommen, in ein Gerät geleitet, dort umgewandelt, mit Schwingungen von Medikamenten, Farben, Tönen, Edelsteinen etc. angereichert und über weitere Elektroden wieder in den Körper des Patienten zurückgeleitet werden.

Durch diese elektronische Bearbeitung können krankmachende Schwingungen ausgelöscht und gleichzeitig die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und gestärkt werden.

Geschichtlicher Hintergrund

Das Phänomen der energetischen Abläufe im Körper wurde in den 1950er Jahren an verschiedenen Universitäten unabhängig voneinander erforscht. Darauf aufbauend entwickelten der deutsche Arzt Franz Morell (gestorben 1990) und der Elektroingenieur Erich Rasche 1977 die spätere Bioresonanztherapie.

Morell arbeitete zunächst mit der Elektroakupunktur nach Voll. Dabei gelangte er zu der Ansicht, dass der menschliche Körper endogene, elektromagnetische Schwingungen aussendet und dass diese durch äussere Einflüsse veränderbar sind. Zusammen mit Erich Rasche entwickelte er ein Gerät, das die körpereigenen Schwingungen empfangen und wieder zurücksenden konnte.

Dieses Gerät und die damit praktizierte Behandlungsform wurde zunächst unter der Bezeichnung Mora-Therapie bekannt («Mora» ist abgeleitet von den Namen Morell und Rasche). Aufgrund der Weiterentwicklung der Geräte sowie der Diagnose- und Therapiemöglichkeiten wurde die Methode später in Bioresonanztherapie (BRT) umbenannt.

Die ursprüngliche Bioresonanztherapie wurde zusammen mit den Geräten stetig erweitert, so dass heute auch andere elektromagnetische Signale wie zum Beispiel Farblicht oder Tonfrequenzen verwendet werden. Diese externen Signale werden als exogen bezeichnet.

Die Diversifizierung hat dazu geführt, dass die Bioresonanztherapie heute zum Beispiel auch als Biokommunikationstherapie, Bicomtherapie, Mora-Color, Multicomtherapie, biophysikalische Informationstherapie (BIT) oder biokybernetische Medizin bezeichnet wird. Auch die Bezeichnung von Geräten wie zum Beispiel Lykotronic kann namensgebend für die Methode sein.

(Quelle: EMR)

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