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Nach Rückversetzung von Smith Wegen Skicross-Entscheid: Schweizer legen bei der FIS Rekurs ein

Gegen die Rückversetzung von Fanny Smith im olympischen Skicross-Final hat die Schweiz Rekurs eingelegt.

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Archiv: Frust statt Bronze für Smith
Aus Beijing 2022 Clips vom 17.02.2022.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 42 Sekunden.

Swiss-Ski hat bei der Disziplinarkommission des Internationalen Ski-Verbands FIS gegen die Wertung des olympischen Frauen-Wettkampfs im Skicross und den zu Ungunsten von Fanny Smith ausgefallenen Jury-Entscheid Rekurs eingelegt. Dies sagte Ralph Stöckli, der Delegationschef von Swiss Olympic, im Rahmen seiner Abschluss-Medienkonferenz.

Smith hatte im Skicross-Final die Ziellinie als Dritte überquert, war anschliessend aber wegen eines angeblich absichtlichen Kontakts mit einer Gegnerin – der vom Entscheid profitierenden und neuen Drittplatzierten Daniela Maier aus Deutschland – auf Platz 4 zurückversetzt worden.

Wohl nur geringe Chancen

Ralph Pfäffli, der Cheftrainer der Schweizer Skicrosser, hatte bereits unmittelbar nach dem Rennen juristische Schritte nicht ausgeschlossen, gleichzeitig aber auch festgehalten, dass die Erfolgschancen auf eine Änderung des Klassements gering sind. Pfäffli: «Es handelt sich wohl um so etwas wie einen Tatsachenentscheid im Fussball.» Eine offizielle Antwort der FIS auf den Rekurs stehe noch aus, so Stöckli.

Fanny Smith im Gespräch mit der Deutschen Daniela Maier.
Legende: Die Betroffenen Fanny Smith im Gespräch mit der Deutschen Daniela Maier. Keystone

SRF zwei, «Beijing live», 17.2.22, 07:30 Uhr;

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