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«Pot au Puls» #3 Das Rüebli / Tarte Tatin mit Rüebli

Wissenswertes und Erstaunliches – und ein Rezept von Alexandra Knutti, Küchenchefin bei roh & nobel, zum Nachkochen.

Zutaten:

  • 4 grosse Rüebli
  • 100 g Zucker
  • 20 g Butter
  • Evt. 2 dl Rüeblisaft
  • ½ Vanillestange
  • 1 Msp gemahlenen Zimt
  • 1 Prise Salz
  • Blätterteig vom Beck für 8 Mini-Tartelettes von 5 cm Durchmesser

Zubereitung:

Die Karotten schälen und in die gewünschte Schnittform bringen, zum Beispiel mit einem Perlausstecher kleine Kugeln ausstechen oder in dünne Scheiben oder kleine Würfel schneiden (Hauptsache möglichst klein und filigran).

Wenn es Abschnitte gibt, kann man diese durch den Entsafter lassen und hat direkt den selbstgemachten Karottensaft. Sonst fertigen Saft verwenden.

Den Zucker in einer Pfanne zu einem hellen Karamell kochen. Dann sofort die Butter dazugeben, schmelzen lassen und die Karotten dazugeben.

Die Gewürze und das Salz dazugeben und mit dem Karottensaft ablöschen und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit sirupartig eingekocht ist, die Karotten aber noch etwas Biss haben.

Nun 8 Tartelette-Förmchen ausbuttern und die Karottenmasse inklusive Flüssigkeit darin verteilen. Mit passend ausgeschnittenen und mit der Gabel eingestochenem Blätterteig bedecken. Die Tarte Tatins werden nun bei 200 Grad im Ofen während 15-20 Minuten gebacken. Die noch heissen Förmchen kann man nun direkt auf einen Teller stürzen und warm geniessen.

Eine etwas andere Variante des Klassikers mit Apfel: Hier macht man sich stattdessen die Süsse der Rüebli zunutze. Wer keine Tartelette-Förmchen hat, kann entweder eine grössere Tarte backen oder schlicht kleine Häufchen der Rüeblimasse auf ein Backpapier geben, mit einem Kreis Blätterteig bedecken und so backen - funktioniert genauso gut.

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