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Kehrtwende in Georgien: "Agenten-Gesetz" wird zurückgezogen

Nach massiven Protesten in Georgien hat die Regierung das umstrittene «Agenten-Gesetz» zurückgezogen. Laut dem Gesetz hätten sich bestimmte Firmen, die mit Geldern aus dem Ausland finanziert werden, als sogenannte ausländische Agenten registrieren müssen. 

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* Wärme oder Strom aus dem Boden gewinnen: Das ist die Idee hinter der Geothermie. In Zürich diskutiert das Kantonsparlament darüber, ob man diese Technik wieder aufgreift. Dabei schien das Thema Geothermie in der Schweiz eigentlich schon erledigt. 2013 kam es nämlich wegen Bohrungen im Zusammenhang mit Geothermie zum schwersten Erdbeben, das in der Schweiz je von Menschen verursacht wurde. In Zürich spricht man nun aber über eine «neue» Technik, die zur Anwendung kommen soll, die aber gar nicht so neu ist.
* Was tun, wenn man sein Handy brauchen will, aber kein Handymast in der Nähe ist, der Empfang bietet? Das Problem kennt, wer in abgeschiedenen Regionen unterwegs ist, insbesondere in den Bergen. Der Schweizer Handyanbieter Salt will dafür bald eine neue Lösung bieten: Internetempfang über Satelliten. Dazu hat Salt einen Vertrag geschlossen mit Starlink. Das Unternehmen von US-Unternehmer Elon Musk betreibt eine Flotte von Satelliten, die Internetempfang auch in entlegene Regionen bringt.
* Mehrere grosse Firmen im Bereich der Duftstoffherstellung sind im Visier der Wettbewerbskommission. Die WEKO hat eine Untersuchung eingeleitet. Die Hersteller hätten sich abgesprochen und so gegen das Kartellrecht verstossen, so der Verdacht. Für die Unternehmen gilt die Unschuldsvermutung. Teil der Untersuchung sind auch zwei Schweizer Konzerne: Givaudan und Firmenich. 

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