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- In Japan findet heute der grosse Staatstrauerakt statt für den ehemaligen Ministerpräsidenten Shinzo Abe. Wochen nach seinem Tod. Abe ist im Juli während einer Wahlkampfrede ermordet worden. Solch ein Trauerakt für einen Ex-Regierungschef ist sehr unüblich. Das hat es in Japan erst einmal gegeben vor 55 Jahren. Der Trauerakt für Abe ist umstritten. Es hat grössere Demonstrationen gegeben. Letzte Woche hat sich sogar ein Mann angezündet aus Protest, wie er selber sagte.
- Was ist mit dem britischen Pfund los? An den Finanzmärkten geht es momentan hoch und runter, wie bei einer Achterbahnfahrt. Und die starken Schwankungen spürt vor allem Grossbritannien, wo nun besonders die Währung leidet.
- Die Schweiz sitzt auf einem Corona-Schuldenberg. 26 Milliarden Franken sind abzubauen und schon stehen neue Ausgaben an wegen der Energie-krise. So unterstützt der Bund die Axpo mit vier Milliarden Franken, und auch für andere Stromkonzerne liegen Gelder bereit.
- Bündner Hotels haben ein Problem. Viele haben ihren Strom auf dem freien Markt gekauft. Und das lange Zeit günstiger als jene Hotels, die beim lokalen Energieversorger geblieben sind. Jetzt aber sind die Strompreise explodiert: Und so werden die Stromrechnungen für fast 50 Hotels zu einem existenziellen Problem. Das zeigt eine neue Umfrage des Hotelverbandes Graubünden.