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Fast überall in der Schweiz steigen die Strompreise nächstes Jahr - am stärksten aber in Oberlunkhofen im Kanton Aargau
Keystone
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Steigende Strompreise 2023: Der Spezialfall Oberlunkhofen

In der Gemeinde Oberlunkhofen im Kanton Aargau muss der Strom am freien Markt gekauft werden – damit ist man den aktuell horrenden Strompreisschwankungen ausgeliefert. Warum eigentlich? Mit drei Atomkraftwerken gilt der Kanton Aargau schliesslich als der Atom-Kanton der Schweiz. 

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  • Dieses Tempo ist man sich nicht gewohnt. Innert weniger Wochen hat das Parlament ein neues Gesetz beschlossen, dass den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreibt: Damit können in den Alpen sehr rasch zwei neue grosse Photovoltaikanlagen gebaut und die Grimsel-Staumauer erhöht werden. Doch Juristen und Juristinnen treten gegenüber Radio SRF auf die Bremse: Dieses Gesetz verletze die Verfassung.
  • In Japan werden Pläne für neue Atomkraftwerke konkreter. Rund 11 Jahre nach der Nuklearkatastrofe von Fukushima sollen die neuartigen Anlagen sicherer sein als die bisherigen. Die japanische Regierung hat angekündigt, dass sie diese AKWs der nächsten Generation fördern will.
  • In Iran gehen die Menschen seit zwei Wochen auf die Strasse: gegen das Regime, gegen die Kleidervorschriften für Frauen. Sie protestieren, obwohl das Regime brutal gegen sie vorgeht. Menschenrechtsorganisationen sprechen von bis zu 80 Toten. Der iranische Präsident Ebrahim Raisi hat sich unterdessen geäussert, mit teils widersprüchlichen Aussagen.

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