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19. Dezember: «D Wermi mos mer zämme bhalte»

Die Hebamme staunt nicht schlecht als sie im Stubenwagen gleich zwei Augenpaare sieht.

Im Stubenwagen liegen ein Neugeborenes und ein kleines rosa Ferkel unter der Decke. Beide waren nach der Geburt etwas schwach. Also kam die junge Bäuerin auf die Idee, sie nebeneinander zu betten. «Gööfli» und «Säuli» könnten sich so Wärme schenken. Eine wahre Geschichte, die sich vor vielen Jahren so zugetragen hat.

24 Geschichten im Appenzeller Dialekt

Im Dezember erzählt Esther Ferrari aus Urnäsch 24 Adventsgeschichten. Die 81-Jährige ist seit vielen Jahren als Autorin tätig. Sie schreibt auch Gedichte und Verse sowie Zeitungsberichte, Kolumnen, Porträts und Kinderbücher. Ausserdem tritt sie hin und wieder als «Beeriwiibli», «Moor- ond Streuihex» oder als Eule auf.

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