So berichtete die freie Journalistin Inga Rogg aus dem israelischen Grenzgebiet zu Gaza, in dem die Terrororganisation «Hamas» Hunderte von Menschen ermordete und das nun viele Israelis verlassen haben. Auslandredaktorin Susanne Brunner konnte mit einem Journalisten aus Gaza Kontakt aufnehmen, der uns von den äusserst schwierigen Lebensbedingungen vor Ort erzählte . Und ihr Kollege Philipp Scholkmann dröselte die Rolle Katars im Nahost-Konflikt auf.
Dominiert ein Thema die Berichterstattung so sehr, kommen andere ebenfalls relevante unweigerlich zu kurz. Zu nennen ist hier etwa das schwere Erdbeben , das Teile Afghanistans Anfang Oktober erschütterte. Und selbstverständlich auch der Krieg Russlands gegen die Ukraine. Derzeit müssen wir im «Echo der Zeit» immer wieder auf wichtige Themen verzichten, was uns nicht leichtfällt.
Kommende Woche werden wir aber wieder in die Ukraine schauen und fragen, wie die Situation an der Front aussieht und welche internationalen Versuche es für Verhandlungen gibt. Und wir sind ja nicht alleine: Andere Sendungen wie das «Rendez-vous» oder das «Tagesgespräch» setzen ihre eigenen Schwerpunkte. Einen davon finden Sie hier als Hörempfehlung:
Propaganda im Krieg: Wie geht SRF damit um?
Schreckliche Bilder, widersprüchliche Informationen und der Bedarf nach rascher Berichterstattung und Einordnung: Kriegsreporterinnen und -reporter sind täglich damit konfrontiert. Wie meistern sie die Situation? Wie wägen sie ab? Und wie gehen sie mit dem Druck von verschiedensten Seiten um? Susanne Brunner, Leiterin der Auslandredaktion und Israel-Berichterstatterin, und David Nauer, Ukraine-Korrespondent, geben im «Tagesgespräch» über ihre Arbeit Auskunft.