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Späte Einsicht: Brahms und die Klarinette

Erst spät entdeckte Johannes Brahms seine Liebe zur Klarinette. In den letzten Jahren seines Lebens - ab ca. 1890 - schrieb er zwei Klarinettensonaten sowie ein Trio und ein Quintett. 

Zu verdanken hat die Nachwelt diese Werke im Wesentlichen Richard Mühlfeld, dem Soloklarinettisten der Meininger Hofkappelle, der Brahms mit seinem Ton verzaubert hatte und ihn dazu bewegen konnte, doch noch einmal zur Feder zu greifen. Der Basler Pianist Jan Schultsz hat diese Werke nun zusammen mit dem israelischen Klarinettisten Chen Halevi neu auf CD eingespielt.

CD: Brahms: Clarinet Sonatas Op 120, Clarinet Trio Op 114
Label: Pan Classics 2023 | Koproduktion SRF

Johannes Brahms: Klarinettensonate Es-Dur op. 120/2
2. Allegro appassionata
Chen Halevi, Klarinette
Jan Schultsz, Klavier

Johannes Brahms: Klarinettentrio a-Moll op. 114
Chen Halevi, Klarinette
Claire Thirion, Violoncello
Jan Schultsz, Klavier

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CD: Hans Huber: Eine Lustspielouvertüre, Zwei Serenaden, Römischer Carneval
Label: Schweizer Fonogramm 2022

Hans Huber: Serenade Nr. 1 E-Dur op. 86 «Sommernächte»
Sinfonie Orchester Biel Solothurn
Ltg: Yannis Pouspourikas

Gespielte Musik

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