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Ryan Bingham und Steve Earl - zwei Musiker mit Reibeisenstimme

Die beiden Singer-Songwriter gehören zwar nicht zur selben Generation, aber beide tönten schon auf ihren Debut-Alben älter als sie damals waren. Der mittlerweile 33-jährige Ex-Rodeo-Reiter Ryan Bingham veröffentlichte gerade sein fünftes Album. Und der noch immer streitbare Steve Earle wird 60.

Das grosse Publikum entdeckte Ryan Bingham 2010 dank seinem Oscar- und Grammy-gekrönten Titelsong «The Weary Kind» aus dem Country-Filmdrama «Crazy Heart» mit Jeff Bridges. Jetzt erzählt der Wahl-Kalifornier Bingham gleich im ersten Song seines neuen Albums «Fear and Saturday Night» seine eigene bewegte Vorgeschichte: «Nobody Knows the Trouble».

Steve Earle stiess 1986 mit 31 ins grosse Rampenlicht. Mit seinem Debut «Guitar Town» sorgte er via Nashville für frischen Wind in Sachen Country und Roots-Rock. Nach 15 immer wieder überraschenden Studio-Alben, happigen Lebenskrisen, politischen Herzensangelegenheiten und sieben gescheiterten Ehen ist der Senior mit dem wallenden Bart mit 60 noch immer voll im Saft.

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