Seit 1998 wohnt der 56-jährige Toffener in einem kleinen Dorf in der Gemeinde Gyulaj. Von den 900 Einwohnern, die meisten davon Roma, sind sehr viele arbeitslos. Deshalb verköstigt er in seinem Haus regelmässig eine vielköpfige Gästeschar und kümmert sich auch um zwei Göttikinder. Fast wie eine grosse Familie seien sie, sagt Beat Steiner.
Werkstatt und Apfelgarten
Der gelernte Schlosser hat sich in seinem Haus eine Werkstatt eingerichtet, wo er Türen, Gartenzäune, Geländer und Treppen für eher wohlhabende Kundschaft herstellt. Auf seinem weitläufigen Land hat er 500 Apfelbäume gepflanzt. Für die Ernte stellt er jeweils Arbeitslose an. In einer Distillerie in Budapest wird aus den Äpfeln Schnaps für den Export gebrannt.
Das Auto ist zu leise
Gewisse Eigenheiten seiner Mitarbeiter nimmt er mit Humor. So erzählt er die Anekdote, wie er einige Angestellte einmal beim Herumsitzen und Nichtstun erwischte. Er war mit seinem Toyota nach Hause gekommen, was sie nicht bemerkten. Fuhr er doch ein ungewohnt leises Auto, verglichen mit den ortsüblichen, unüberhörbaren Trabant-Motoren. Prompt wurde er gebeten, ob er sich nicht bitte ein etwas lauteres Auto zulegen könnte.
Das Leben als Abenteuer
An seiner neuen Heimat schätzt Beat Steiner vor allem den lockeren, ungestressten Lebensstil. Und kommt es hin und wieder zu Organisations-Pannen, will es nicht klappen mit Terminen und Abmachungen, kommt mal wieder alles anders als geplant, so sieht er gerade darin das Salz in der Suppe: «Das ist doch phantastisch, so wird alles zu einem Abenteuer!»
Werkstatt und Apfelgarten
Der gelernte Schlosser hat sich in seinem Haus eine Werkstatt eingerichtet, wo er Türen, Gartenzäune, Geländer und Treppen für eher wohlhabende Kundschaft herstellt. Auf seinem weitläufigen Land hat er 500 Apfelbäume gepflanzt. Für die Ernte stellt er jeweils Arbeitslose an. In einer Distillerie in Budapest wird aus den Äpfeln Schnaps für den Export gebrannt.
Das Auto ist zu leise
Gewisse Eigenheiten seiner Mitarbeiter nimmt er mit Humor. So erzählt er die Anekdote, wie er einige Angestellte einmal beim Herumsitzen und Nichtstun erwischte. Er war mit seinem Toyota nach Hause gekommen, was sie nicht bemerkten. Fuhr er doch ein ungewohnt leises Auto, verglichen mit den ortsüblichen, unüberhörbaren Trabant-Motoren. Prompt wurde er gebeten, ob er sich nicht bitte ein etwas lauteres Auto zulegen könnte.
Das Leben als Abenteuer
An seiner neuen Heimat schätzt Beat Steiner vor allem den lockeren, ungestressten Lebensstil. Und kommt es hin und wieder zu Organisations-Pannen, will es nicht klappen mit Terminen und Abmachungen, kommt mal wieder alles anders als geplant, so sieht er gerade darin das Salz in der Suppe: «Das ist doch phantastisch, so wird alles zu einem Abenteuer!»