Während seines Studiums an der ETH in Zürich ging Daniel Heusser 1992 für ein Austauschsemester nach China. Er liess sich von der traditionellen chinesischen Architektur und jahrhundertalten Kultur inspirieren. Schon damals spürte er, dass in China etwas in Bewegung ist: «In den letzten Jahrzehnten hat sich das Land rasant entwickelt, ist modern und dem Westen weit voraus.» 2003 machte sich Daniel Heusser selbständig und gründete zusammen mit seiner Frau sein eigenes Architekturbüro inmitten von Shanghai. Sein Unternehmen hat sich auf Industrie-Bauten, Büros und den Bau von grossen Schulen spezialisiert.
Wohnkomplex so gross wie ein kleiner Kanton
Shanghai ist mit seinen rund 20 Millionen Einwohnern die grösste Stadt Chinas. Daniel Heusser lebt mit der Familie in der Nähe des pulsierenden Zentrums: «Es ist ein Hochhauskomplex mit etwa 10'000 Menschen. Fast wie ein kleiner Kanton.» Seit dem Covid-Lockdown sind die Nachbarn nicht mehr so anonym, sagt der 58-Jährige: «Das ist die positive Seite der Pandemie. Man musste zusammenspannen und lernte sich dabei kennen.»
Wohnkomplex so gross wie ein kleiner Kanton
Shanghai ist mit seinen rund 20 Millionen Einwohnern die grösste Stadt Chinas. Daniel Heusser lebt mit der Familie in der Nähe des pulsierenden Zentrums: «Es ist ein Hochhauskomplex mit etwa 10'000 Menschen. Fast wie ein kleiner Kanton.» Seit dem Covid-Lockdown sind die Nachbarn nicht mehr so anonym, sagt der 58-Jährige: «Das ist die positive Seite der Pandemie. Man musste zusammenspannen und lernte sich dabei kennen.»