Die heute 78-jährige ist 1957 der Liebe wegen in die DDR gezogen. 1954 lernte sie ihren Mann in einer Basler Badeanstalt kennen. Damals noch in der Ausbildung zur Säuglingsschwester, zeigte sie ihrem zukünftigen Mann die Stadt. Dieser war mit einem Kollegen unterwegs zum Fussball-Weltmeisterschaftsspiel Deutschland - Ungarn im Berner Wankdorfstadion.
Ab 1960 konnte Christine Jabin nur noch alleine ihre jährlichen Besuche in die Schweiz machen: Die Kinder bekamen keine Ausreisegenehmigung mehr. An eine Rückkehr in die Schweiz hat sie dennoch bis heute keinen Gedanken verschwendet. Noch zu DDR-Zeiten hätte sie ihre Familie zurücklassen müssen, doch in all den Jahren ist ihr Leuna im neuen Bundesland Sachsen-Anhalt zur Heimat geworden.
Die DDR vermisst sie nicht. Und zu DDR-Zeiten hat sie auch nicht viel vermisst. Päckli aus der Schweiz waren immer wieder willkommen und die anderen hatten ja auch nicht mehr, sagt sie.
Ab 1960 konnte Christine Jabin nur noch alleine ihre jährlichen Besuche in die Schweiz machen: Die Kinder bekamen keine Ausreisegenehmigung mehr. An eine Rückkehr in die Schweiz hat sie dennoch bis heute keinen Gedanken verschwendet. Noch zu DDR-Zeiten hätte sie ihre Familie zurücklassen müssen, doch in all den Jahren ist ihr Leuna im neuen Bundesland Sachsen-Anhalt zur Heimat geworden.
Die DDR vermisst sie nicht. Und zu DDR-Zeiten hat sie auch nicht viel vermisst. Päckli aus der Schweiz waren immer wieder willkommen und die anderen hatten ja auch nicht mehr, sagt sie.