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Noemi und Serge vereinen in Senegal zwei Kulturen

Noemi Schramm Ndao lebt seit vier Jahren in Dakar, der Hauptstadt von Senegal in Westafrika. Die Gesundheitsökonomin aus Weinfelden (TG) hat mit Serge die Liebe ihres Lebens gefunden. Zwei unterschiedliche Kulturen und doch so verbunden.

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Die Thurgauerin Noemi Schramm Ndao lernte ihren senegalesischen Mann Serge in Sierra Leone kennen. Dort arbeitete sie einige Jahre als Gesundheitsökonomin für die Regierung. Eine gemeinsame Freundin hat die beiden einander vorgestellt. «Es war Liebe auf den ersten Blick», sagt die heute 36-Jährige: «Als ich Serge sah, wusste ich, das ist mein Mann fürs Leben.» Mittlerweile haben die beiden zwei Töchter und leben seit vier Jahren in der senegalesischen Hauptstadt Dakar. Die Gesundheitsökonomin versucht, Familie und Job zu vereinen. Ihr Mann Serge ist als Geschäftsleiter eines Start-ups ebenfalls gefordert. Trotzdem steht das Familienleben bei den beiden an oberster Stelle, sagt Noemi: «Wir sind ein eingefleischtes Team und geniessen jede freie Minute mit unseren beiden Töchtern.»

In Dakar gibt es kaum grüne Pärke

Dakar ist eine pulsierende Stadt mit reicher Kultur und Geschichte. Der Bauboom in der senegalesischen Hauptstadt ist kaum aufzuhalten. Ein Wachstum der Wirtschaft und der Bevölkerung sowie eine verhältnismässig stabile politische Lage machen Dakar attraktiv für neue Grossbauprojekte. Doch was in der Stadt am Meer fehlt, sind grüne Pärke und Spielplätze für Kinder: «Das ist der einzige Nachteil hier. Spielplätze gibt es höchsten in den grossen Shoppingcentern. Dafür machen wir aber viele Ausflüge ans Meer.»

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