Ruth Grimm (68) kündigte ihre Wohnung in Hausen bei Brugg (AG) und buchte mit ihrem Mann Hans Schweizer (68) den finalen Flug nach Lanzarote in ihr neues Zuhause. Allerdings: Ganz so einfach war die Wohnungssuche nicht.
Mehrere Anläufe bis zum perfekten Haus
Rückblende: Bevor sie definitiv nach Lanzarote zogen, buchten sie zuerst nochmals Ferien auf der Insel. Ferien, um das geeignete Haus zu finden. «Was wir anfangs sahen, war schrecklich!» sagt sie heute. Sie besichtigten Haus um Haus. Doch dann, am drittletzten Tag «de füfer und s Weggli»: Ihr Traumhaus an der Playa Blanca.
Dann kam Corona
Ruth Grimm spricht von den Anfängen in ihrer neuen Heimat. Alles war wunderbar, sie nahm gar ihren Vater mit, da dieser den Schweizer Winter nicht mag. «So konnte er beim Einzug helfen». Doch dann kam die Corona-Pandemie. Das sei grauenhaft gewesen, sagt Ruth Grimm heute. Auf Lanzarote herrschte eine komplette Ausgangsperre über mehrere Monate. Raus durfte man nur um Lebensmittel zu kaufen. Das habe an den Nerven gezerrt. Für den Vater war das besonders schlimm, da er sich gerne bewegte aber nun ein halbes Jahr im Haus festsass.
Der Hund brachte den Ausgleich
Nach der Pandemie entschieden sich Ruth Grimm und ihr Mann für einen Hund. «Ein besonderes Tier» sagt Ruth Grimm. Denn der Hund stammt aus einem Tierheim auf Lanzarote. Viele heimische Hunde haben auf Lanzarote eine besondere, wenn auch fragwürdige Aufgabe: Auf Lanzarote wird jeweils zwischen August und Oktober Hasenjagd betrieben. Damit die Hunde motiviert bleiben, werden sie fast gänzlich ausgehungert und erst dann auf die Hasen losgelassen. Ihr «Podenco» wollte aber nicht so richtig. Also wurde er ausgesetzt und vom Tierheim gerettet.
Mehrere Anläufe bis zum perfekten Haus
Rückblende: Bevor sie definitiv nach Lanzarote zogen, buchten sie zuerst nochmals Ferien auf der Insel. Ferien, um das geeignete Haus zu finden. «Was wir anfangs sahen, war schrecklich!» sagt sie heute. Sie besichtigten Haus um Haus. Doch dann, am drittletzten Tag «de füfer und s Weggli»: Ihr Traumhaus an der Playa Blanca.
Dann kam Corona
Ruth Grimm spricht von den Anfängen in ihrer neuen Heimat. Alles war wunderbar, sie nahm gar ihren Vater mit, da dieser den Schweizer Winter nicht mag. «So konnte er beim Einzug helfen». Doch dann kam die Corona-Pandemie. Das sei grauenhaft gewesen, sagt Ruth Grimm heute. Auf Lanzarote herrschte eine komplette Ausgangsperre über mehrere Monate. Raus durfte man nur um Lebensmittel zu kaufen. Das habe an den Nerven gezerrt. Für den Vater war das besonders schlimm, da er sich gerne bewegte aber nun ein halbes Jahr im Haus festsass.
Der Hund brachte den Ausgleich
Nach der Pandemie entschieden sich Ruth Grimm und ihr Mann für einen Hund. «Ein besonderes Tier» sagt Ruth Grimm. Denn der Hund stammt aus einem Tierheim auf Lanzarote. Viele heimische Hunde haben auf Lanzarote eine besondere, wenn auch fragwürdige Aufgabe: Auf Lanzarote wird jeweils zwischen August und Oktober Hasenjagd betrieben. Damit die Hunde motiviert bleiben, werden sie fast gänzlich ausgehungert und erst dann auf die Hasen losgelassen. Ihr «Podenco» wollte aber nicht so richtig. Also wurde er ausgesetzt und vom Tierheim gerettet.