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21.12.2025, 11:15 Uhr Vom Polygrafen zum Hightech-Unternehmer in Schweden

Rafael Mosberger aus Luzern lebt seit fünfzehn Jahren in Schweden. Mit seinem Startup entwickelt er Sensoren und Software für mobile Maschinen, die autonom in Minen und Tunneln fahren und Menschen vor gefährlicher Arbeit schützen.

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Die ETH-Lausanne führte Rafael Mosberger damals nach Schweden. Heute lebt er in Örebro: «Eigentlich wollte ich nur sechs Monate bleiben und in Schweden meine Masterarbeit schreiben.» Aus der Forschung an der Universität entstand die Idee für ein eigenes Unternehmen. Gemeinsam mit Kollegen gründete Rafael Mosberger ein Robotik-Startup, das Sensorsysteme und Navigierungssoftware für autonome Maschinen entwickelt. Viele dieser Fahrzeuge bewegen sich selbstständig durch grosse, weitläufige Untergrundminen ohne Fahrer und ohne Risiko für Menschen. Die Sensorik liefert die Daten, damit die Maschinen sicher und präzise arbeiten können. Rafael Mosberger lebt mit seiner Partnerin im Zentrum von Örebro. Die Stadt mit rund 160'000 Einwohnern, liegt zwei Stunden westlich von Stockholm.

Weihnachten auf Schwedisch

Statt Samichlaus feiert man in Schweden am 13. Dezember das Luciafest. Ein wichtiges Lichterfest, das Licht in die dunkle Winterzeit bringt, die Heilige Lucia ehrt und die Weihnachtszeit einläutet: «In den Wintermonaten ist es früh am Nachmittag bereits dunkel.» Am Heiligabend gehört das «Julbord» dazu. Ein üppiges Weihnachts-Buffet mit unter anderem eingelegtem Hering, den berühmten Fleischbällchen «Köttbullar» und Kartoffelauflauf.

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