Die Klimakrise hat Kenzo van Gogh schon in jungen Jahren beschäftigt. Nach seiner Ausbildung zum Umweltingenieur arbeitete der Basler in der biologischen Landwirtschaft. Vor drei Jahren reiste er zum ersten Mal nach Ecuador, um die Naturschutzorganisation kennenzulernen, für die er heute arbeitet. Mit ihr baut er nun ein Waldschutz- und Aufforstungsprojekt auf: «Es ist eine einfache und günstige Methode das Klima zu schützen. Es fördert aber auch die Artenvielfalt und schafft dringend nötige Arbeitsplätze für die Menschen hier in Ecuador.» Seit vier Monaten lebt der Umweltingenieur in der Hauptstadt Quito und betreut ein Klimaschutzprojekt in den Nebelwäldern Ecuadors: «Die Klimakrise ist das grösste Problem in der Geschichte der Menschheit, darum muss man jetzt handeln und nicht erst morgen.»
Dünne Luft
Quito die Hauptstadt von Ecuador und liegt auf 2'850 Metern über Meer in den Vorläufen der Anden. Die Luft dort oben ist sehr dünn. Am Anfang war es gewöhnungsbedürftig, sagt Kenzo van Gogh: «Als ich in Quito ankam wollte ich eigentlich viel Sport treiben, aber hier oben ist das eine ziemliche Herausforderung.» Trotzdem fühlt sich Kenzo van Gogh wohl in der lauten und turbulenten Millionenmetropole: «Die Ecuadorianer sind sehr angenehme und eher ruhige Menschen. Sie haben viel gemeinsam mit den Schweizern.»
Dünne Luft
Quito die Hauptstadt von Ecuador und liegt auf 2'850 Metern über Meer in den Vorläufen der Anden. Die Luft dort oben ist sehr dünn. Am Anfang war es gewöhnungsbedürftig, sagt Kenzo van Gogh: «Als ich in Quito ankam wollte ich eigentlich viel Sport treiben, aber hier oben ist das eine ziemliche Herausforderung.» Trotzdem fühlt sich Kenzo van Gogh wohl in der lauten und turbulenten Millionenmetropole: «Die Ecuadorianer sind sehr angenehme und eher ruhige Menschen. Sie haben viel gemeinsam mit den Schweizern.»