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Bruno Stefanini trägt Bild aus einem Container.
Legende: Der kuriose Sammler Bruno Stefanini Über 100'000 Objekte umfasst die Sammlung von Bruno Stefanini, darunter einige Kuriositäten. Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte

Die Podcast-Tipps der Woche Ein Sammelsurium in Bananenkisten und weitere Hörtipps

Was, wenn man das Muttersein bereut? Dieser Frage wird in den Podcast-Tipps der Woche nachgegangen. Ausserdem wird ein Blick in die Tiefen des Sammelsuriums von Bruno Stefanini geworfen, die erste Programmiererin der Schweiz erzählt von ihrem Werdegang und die ganz kleinen Veränderungen stehen für einmal im Fokus. Und zuletzt: Hören Sie die heissesten Mikrowellen-Tipps.

1. «Ich hätte nie Mutter werden sollen»

Jede fünfte Person bereut die Elternschaft. Sybille* ist eine davon. Lange fühlte sie sich allein und gefangen im «Hamsterrad» Mutterschaft. Zu gross ist die Scham, dass man das eigene Kind nicht liebt. «Regretting Motherhood» heisst das Phänomen, das Sybille im engen Familienkäfig fast ersticken lässt. Tief berührt bin ich von ihrer Ehrlichkeit und davon, wie ihre Familie einen Umgang gefunden hat.

2. «Hei, händ sie e Ordnig Herr Blocher!» 

Ein Milchzahn von Sisi, das Sterbebett von Napoleon und das Pult von Kennedy zählen zu Bruno Stefaninis Sammlung. Über 100'000 Objekte hinterliess er in einem Chaos aus Bananenkisten. Ordnung brachte er nie in das Sammelsurium, dafür beneidete er seinen Auktions-Partner Christoph Blocher. Nach Stefaninis Tod brauchte es 40 Jahre Arbeitszeit, um das kuriose Vermächtnis zu archivieren.

3. «Frauen können nicht logisch denken»

Das hörte Marianne Artho (83) als sie sich 1963 bei IBM nicht als Sekretärin, sondern als Programmiererin bewarb. «Wann können sie anfangen?», wird sie nach einem Intelligenztest gefragt. Marianne wird die erste Programmiererin der Schweiz. Im «Digital Podcast» erzählt sie mit viel Leidenschaft, wie sie sich in der männerdominierten Branche behauptete.

4. Besser Leben mit Regenhose

Routinen zu durchbrechen ist einfacher gesagt als getan. Darum hilft es mit einer kleinen Veränderung zu starten, die dem Leben eine neue Richtung geben kann. Hier ein paar Vorschläge: 

  • Abwasch-Partys mit Musik einführen
  • Regenhosen kaufen, um mehr rauszugehen
  • Jeden Morgen kalt duschen 
  • Mehr Kerzen, mehr tanzen, mehr weinen
  • Dinge, die nur eine Minute dauern, sofort erledigen

5. Dank der Lunchbox in die Ferien

Ein paar Spritzer Wasser übers Essen, Reis und Pasta nicht ganz fertig kochen, Fleisch und Fisch gut vorgaren. Mit diesen Mikrowellen-Tipps wird die Lunchbox zum Gourmet-Menü. Diese Woche geht es bei «A point» ums mitgebrachte Mittagessen und wie man sich damit einen saftigen Ferienbatzen ansparen kann.

Radio SRF 3, «Input», 31.01.2024, 15:00 Uhr

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