Farbig, bildreich, überwältigend
Der Schriftsteller Bruno Schulz wurde 1892 im polnischen Drohobycz geboren, stammt aus einer assimilierten, jüdischen Familie und arbeitete fast zwei Jahrzehnte lang als Zeichenlehrer, um den Lebensunterhalt der Familie zu verdienen. 1942 wurde Bruno Schulz von einem Gestapo-Beamten auf offener Strasse erschossen. Sein Werk ist eine Art 'Recherche du temps perdu', eine Suche nach der verlorenen Kindheit. Jetzt liegt sein Erzählband 'Die Zimtläden' (Hanser) in neuer Übersetzung vor. Darf man bei diesem Buch machen, was sonst heikel ist: Leben und Werk in einen direkten Zusammenhang bringen?
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