Holprig, aber vergnüglich: «Hans im Glück» in Bern

Einzelne Beiträge

Holprig, aber vergnüglich: «Hans im Glück» in Bern

03:55 min, Kaa Linder

Das Grimm-Märchen «Hans im Glück» ist berühmt: die Geschichte vom Lehrling Hans, der auf dem Heimweg seinen Lohn umtauscht - und zu guter Letzt mit leeren Händen, aber glücklich, zuhause ankommt. Nun erzählt die Berner Kindertheatergruppe «Weltalm» das Märchen neu - holprig, aber höchst vergnüglich.

Das Stück «Hans im Glück - eine Reise ins Glück und zurück» feierte am 31. März Premiere.

Teilen

Teilen

• Facebook
• X
• WhatsApp
• E-Mail
• Link kopieren

Das Dilemma eines «Ghettokönigs»

03:27 min, Raphael Zehnder

Der Holocaust ist ein Thema, das sich nicht erschöpft: Eine neue Facette gewinnt nun der polnische Filmemacher und Schriftsteller Andrzej Bart diesem Thema ab - in seinem dokumentarischen Roman «Die Fliegenfängerfabrik». 

In Barts Buch kreist alles um Chaim Rumkowski, der ab 1939 den Judenrat im Ghetto von Lodz präsidierte und zeichnet das Dilemma dieses «Ghettokönigs» nach. Der Judenrat war die jüdische Ghetto-Selbstverwaltung, die die Nazis eingesetzt hatten.

Literaturkritiker Heini Vogler weiss, was das Besondere an der Hauptfigur Chaim Rumkowski ist.

Teilen

Teilen

• Facebook
• X
• WhatsApp
• E-Mail
• Link kopieren

Die wechselvolle Geschichte eines Wunderkinds

04:22 min, Corinne Holtz

Einst gefeiert als Wunderkind, wurde Erich Wolfgang Korngold später gerne als «Leinwand-Komponist» und «Operettenarrangeur» abgetan. Jetzt kommt seine Oper «Die tote Stadt» als Neuinszenierung auf die Bühne des Stadttheaters Bern.

Der 1897 geborene Komponist hatte als junges Genie einen glänzenden Start in Wien. Doch als er 1957 in Hollywood verstarb, war er ein gebrochener Mann. Für lange Zeit war Korngold fast vergessen, doch mittlerweile hat sich seine Oper «Die tote Stadt» auf den Spielplänen durchgesetzt.

Corinne Holtz über die wechselvolle Geschichte von Erich Wolfgang Korngold.

Teilen

Teilen

• Facebook
• X
• WhatsApp
• E-Mail
• Link kopieren

Einfamilienhäuser müssen umgenutzt werden

04:12 min, Karin Salm

Der Traum des Einfamilienhauses hat seine Kehrseite: Wegen der demografischen Entwicklung dürften in 20 Jahren in einem Drittel aller Einfamilienhäuser nur noch eine bis zwei Personen über 65 wohnen. Um diese Entwicklung zu bremsen, hat die Lausanner Architektin Mariette Beyeler untersucht, wie sich Einfamilienhäuser klug umnutzen und Einfamilienhausquartiere verdichten lassen.

Teilen

Teilen

• Facebook
• X
• WhatsApp
• E-Mail
• Link kopieren

CD-Tipp von Jennifer Khakshouri

05:32 min, Jennifer Khakshouri

James Blake «James Blake»

Stück «The Wilhelm Scream»
(Universal)

 

Teilen

Teilen

• Facebook
• X
• WhatsApp
• E-Mail
• Link kopieren