«Kulturinfarkt»: Schadet zu viel Geld der Kultur?
Der Schweizer Kulturbetrieb sei erstarrt und stehe kurz vor einem Infarkt. Zu dieser Diagnose kommt Pius Knüsel, Direktor der Kulturstiftung Pro Helvetia. Gemeinsam mit drei deutschen Kulturmanagern hat Knüsel die Kulturlandschaft in Deutschland und der Schweiz kritisch unter die Lupe genommen. Um den Schweizer Kulturbetrieb wieder zu beleben, sei eine Rosskur nötig: Halbiert man die Anzahl der Museen, Theater und Bibliotheken, werde alles wieder gut, polemisieren Knüsel und Co. Dieses provokante Rezept stellen die aktuelle Ausgabe des Wochenmagazins «Der Spiegel» und ein Buch mit dem Titel «Der Kulturinfarkt» vor.
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