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Max Frisch (links) mit seinem Mitarbeiter Hannes Trösch im Architekturbüro, Zürich 1952.
W.E.Baur / Stadtarchiv Zürich
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Leser erinnern sich an Max Frisch

Zum 100. Geburtstag von Max Frisch würdigt das Zürcher Literaturmuseum Strauhof den Schriftsteller mit einer Ausstellung. Die Macher zeigen sein Wirken aus einem neuen Blickwinkel - aus jenem der Leserschaft. Die Ausstellung zeigt hundert Jahre Max Frisch, verteilt auf zwei Etagen. Beleuchtet wird dabei fast jedes Jahr von seiner Geburt bis heute - erzählt durch eine Geschichte, in der eine Leserin oder ein Leser einen persönlichen Bezug zu Max Frisch schildert.Betrunken den Autor entdecktDer Strauhof präsentiert ein buntes Sammelsurium an Storys. Tiefgründige Auseinandersetzungen mit dem Autor sind ebenso zu finden wie persönliche Anekdoten: Etwa jene eines Studenten, der betrunken an einer WG-Party auf ein Buch von Frisch stösst - und sogleich vom Text gefesselt ist. Nebst dieser Palette von Ansichten und Meinungen fassen Literaturkritiker auf Bildschirmen an den Wänden wichtige Werke von Max Frisch zusammen. Damit bietet der Strauhof auch jenen etwas, die den Schweizer Autor wenig kennen.

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