«Seven Psychopaths»: zu viel des Guten

Regisseur Martin McDonagh hat mit seinem letzten Film «In Bruges» schon fast einen Kultfilm geschaffen. Nun schürt er mit seinem neuen Werk «Seven Psychopaths» hohe Erwartungen, nicht zuletzt dank einer grossartigen Besetzung - wieder mit dem Iren Colin Farrell in der Hauptrolle.Bei «In Bruges» langweilen sich drei Figuren in einer pittoresken, belgischen Stadt. Das ist fürs Publikum sehr unterhaltsam. Im Gegensatz dazu gibts bei «Seven Psychopaths» von allem viel: Figuren, Verrücktheit, Zitierlust - und trotzdem macht sich Langeweile breit. Schade. Weniger wäre auch diesmal mehr gewesen.