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Afghanen gestrandet in Paris
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Afghanen gestrandet in Paris

In Frankreichs Hauptstadt Paris sind hunderte afghanischer Flüchtlinge gestrandet. In die Strassen und Parks rund um den Bahnhof Gare de l'Est sind sie in der Mehrheit.Als Nicolas Sarkozy 2002 französischer Innenminister wurde, war eine seiner ersten Amtshandlungen das Flüchtlingslager bei Sangatte, am Eingang zum Kanaltunnel nach Grossbritannien, zu schliessen. Rund 1300 Flüchtlinge, 40 Prozent davon aus Afghanistan, mussten das Lager verlassen. Sechs Jahre später ist der Flüchtlingsstrom aus Afghanistan nicht abgebrochen. Noch immer sind afghanische Flüchtlinge in der Nähe von Calais, nur richten sie ihre behelfsmässigen Unterkünfte jetzt in den Wäldern ein. Und ein Teil des Problems hat sich vorverlagert nach Paris.

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