Anne Héritier Lachat wurde zur neuen Finma-Präsidentin gewählt

Der Bundesrat wählte die unabhängige Anwältin und Professorin zur Nachfolgerin des per Ende Jahr abtretenden Eugen Haltiner.

Weitere Themen:

Selbsthilfe statt Steuergelder: Der Bundesrat will die Banken stärker in die Pflicht nehmen.

Die Spitzenkandidatin für die Nachfolge am rechten politischen Rand Frankreichs kommt aus der Famile Le Pen.

Einzelne Beiträge

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  Die Finanzmarkt-Aufsichtsbehörde Finma hat eine neue Chefin

  07:20 min

  Die Genfer Professorin Anne Héritiér Lachat übernimmt das Präsidium der Finanzmarktaufsicht. Ihr Vorgänger, Eugen Haltiner musste in der Finanzkrise und der UBS-Krise einiges an Kritik einstecken und gibt seinen Posten nun per Ende Jahr altershalber ab. Auf Anne Héritier Lachat wartet ein ziemliches Stück Arbeit, auf das sie sich freut, wie sie bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt erklärte. Eugen Haltiner, dem ehemaligen UBS-Manager wurde zuviel Nähe zu der Grossbank vorgworfen. Garantiert die neue Chefin mehr Unabhängikeit? Zudem ist die Bedeutung der Finma rund um die Finanzkrise enorm gestiegen. Ist sie für die neuen Aufgaben wirklich gerüstet?

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  Bundesrat verlangt mehr Eigenmittel und weniger Risikobereitschaft

  03:54 min

  Die Schweiz soll nie mehr eine taumelnde Grossbank mit Milliarden retten müssen, weil diese zu gross ist, um fallengelassen zu werden. Wie der Bundesrat dieses Ziel erreichen will, das hat er in verschiedenen Gesetzesänderungen aufgezeigt. Und die orientieren sich weitgehend an den Empfehlungen jener Expertenkommission, in der Aufsichtsbehörden, Nationalbank und Bankvertreter sassen.

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  Wechsel an der Spitze von Frankreichs Rechtsextremisten

  04:28 min

  Jean-Marie Le Pen, der Chef des rechtsextremen Front National hat die französische Politik während Jahrzehnten mitgeprägt. Seine fremdenfeindlichen Äusserungen waren für viele immer wieder eine Provokation. Mitte Januar tritt der 82jährige ab. Seine Tochter Marine gilt als Favoritin für die Nachfolge. Auch Marine Le Pen hat bewiesen, dass sie die Aufmerksamkeit der Medien zu gewinnen versteht.

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  Bündner Holzwirtschaft: Wie in einem Entwicklungsland

  03:48 min

  Seit ein paar Tagen stehen die Sägeblätter des grössten Schweizer Sägewerks in Domat/Ems still. Der Konkursverwalter kümmert sich jetzt um die Zukunft des Betriebs, das Arbeitsamt um die 120 Entlassenen. Das Werk des österreichischen Holzkonzerns Mayr Melnhof erhielt nach landesweitem Protest keine Finanzspritze vom Kanton, damit ist eine Vorwärtsstrategie für die Bündner Holzwirtschaft gescheitert. Entsprechend enttäuscht ist man im Wald, wo sich das Holz jetzt stapelt.

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  Die Neuroforschung wird langsam erwachsen

  03:25 min

  Regelmässig erreichen uns aus der Hirnforschung Meldungen darüber, in welchen Teilen des Gehirns die Liebe, die Gerechtigkeit oder auch Krankheiten wie die Depression ihren Sitz haben sollen. Reine Zauberei sei das, kritisierten letztes Jahr aufmüpfige Forscher. Und traten damit einen Sturm der Entrüstung los bei ihren kritisierten Kollegen. Nun verabschieden sich in einer Reihe von Fachartikeln zahlreiche namhafte Experten von allzu vollmundigen Interpretationen der farbigen Hirnbilder.

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  Migrationsland Mali

  08:01 min

  Tausende von Westafrikanern verlassen jedes Jahre ihren Kontinent und versuchen ihr Glück in Europa. Einige auf legalem und viele auf illegalem Weg. Während Europa bemüht ist, die Illegalen wieder zurückzuschicken, setzt das Westafrikanische Land Mali alles dran, dass diejenigen, die es ins Ausland geschafft haben, dort einen legalen Status erhalten. Denn in Mali sind nicht nicht nur viele Familien abhängig von ihren Angehörigen in der Fremde. Deren Geldüberweisungen sind eine bedeutende Devisenquelle.

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