Apartheids-Entschädigungsklagen in den USA
In New York stehen derzeit mit Daimler-Chrysler, IBM, General Motors, Ford und Rheinmetall gleich fünf Grosskonzerne vor Gericht. Ihnen wird vorgeworfen, sie hätten durch ihre Geschäfte in Südafrika zur Zeit der Apartheid gegen die Menschenrechte verstossen. Der Vorwurf sei unbegründet, sagen die Konzerne. Und im übrigen erachten sie die US-Justiz als nicht zuständig. Ein schnelles Urteil wird nicht erwartet. Doch dass es überhaupt zum Prozess kommt, werten die in der Bewegung Khulumani organisierten südafrikanischen Apartheid-Opfer als grossen Erfolg.
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