Blutige Unruhen in Guinea
Grosse Hoffnungen hatten sie in Oberst Moussa Camara gesetzt, die Menschen im westafrikanischen Guinea. Nach seinem unblutigen Militärputsch letzten Dezember schien Camara jener Mann zu sein, der dem mausarmen Land Stabilität geben könnte. Camara sagte damals, er wolle nicht Präsident werden. Nun will er offenbar doch. Das passt der Opposition nicht und die hielt am Montag in einem Stadion eine friedliche Demonstration gegen Camara ab. Die Armee richtete unter den Demonstranten ein Blutbad an.
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