Calmy-Rey verteidigt aktive Aussenpolitik
Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat an der Botschafterkonferenz für eine aktive Politik des Dialogs geworben und ihre Kritiker damit in die Schranken gewiesen. Eine Diplomatie mit verbundenem Mund und gebundenen Händen sei nicht die richtige Aussenpolitik, sagte Calmy-Rey in Bern. Sie verwies darauf, dass Dialoge nicht im Widerspruch zu den Interessen der Schweiz stünden, wie dies in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder behauptet worden sei.An der Konferenz nehmen rund 170 Vertreterinnen und Vertreter der Schweiz im Ausland teil. Neben der Ausrichtung der schweizerischen Aussenpolitik gehören auch Fragen der Organisation des Aussendepartements zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Treffens.
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