«Clean Coal» - saubere Kohle gibt es nicht
Die Chefin der US-Umweltbehörde hat termingerecht zum Auftakt der Klimakonferenz in Kopenhagen angekündigt, dass das Treibhausgas CO2 sei als gesundheitsgefährdend einzustufen sei. Dies verpflichte die Behörde, von den grossen Treibhausgas ausstossenden Betrieben die Einführung der bestmöglichen sauberen Technologie zu verlangen. Dieses Statement setzt nicht nur den US-Kongress unter Druck, es versetzt auch die Anhänger der Clean Coal, von sogenannt sauberer Kohle, in freudige Aufregung. Denn die neue Technologie der Clean Coal ist ein Zauberwort in der Klimadiskussion und lässt die Kohlen-Lobby an die Zukunft glauben. Unser Korrespondent Peter Voegeli ist auf der Suche nach sauberer Kohle nach West Virginia und Ohio gereist.
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