Die Uno diskutiert über Armut

An einem Gipfeltreffen in New York soll die Umsetzung der Millenniumsziele überprüft werden.

Weitere Themen:

Die Festnahme eines chinesischen Kapitäns durch die japanische Küstenwache sorgt für zunehmende Spannungen zwischen den beiden Ländern.

Bald wird der Gotthard durchstochen. Angesichts der grossen technischen Leistung werden sogar die Kritiker leiser.

Einzelne Beiträge

Grossaufmarsch zum Thema Armut

04:53 min, Fredy Gsteiger

Aus allen Himmelsrichtungen strömen Staats- und Regierungschefs nach New York: Etwa 150 von ihnen werden dort zum Uno-Millenniumsgipfel erwartet. Die Teilnehmerzahl ist ein Rekord und sie zeigt, dass Spitzenpolitiker der meisten Länder die Bekämpfung der Armut weltweit offenbar ernst nehmen.

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Spannungen zwischen China und Japan

04:06 min, Urs Morf

Die Festsetzung eines chinesischen Fischers in Japan schlägt immer höhere diplomatische Wellen.

Bereits im September war ein chinesisches Fischerboot mit der japanischen Küstenwache zusammengestossen - Japan hat daraufhin die Besatzung festgenommen und hält auch nach 14 Tagen den chinesischen Kapitän noch immer fest.

Jetzt platzt China der Kragen. Sollte der Kapitän nicht umgehend und ohne Bedingungen freigelassen werden, so würden bilaterale Kontakte abgebrochen.

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Neat-Gegner milde gestimmt

03:38 min, Alexander Sautter

Der Neat-Gotthard-Tunnel sprengt alle Dimensionen. Das sieht man auch bei den Kritikern. Sie warnten beim Spatenstich vor 11 Jahren vor massiven geologischen Problemen und vor Kosten, die aus dem Ruder laufen würden.

Teilweise haben sie ja recht bekommen. Aber in Anbetracht der Leistung im Berg - sind sie doch etwas stiller geworden

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Medienkrise auf dem Balkan

03:44 min, Walter Müller

Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks hatte man Medienfreiheit erwartet. Und die Hoffnung schien sich auch zu erfüllen. Neue Medien erschienen und neue Titel priesen sich an. Doch von Vielfalt kann keine Rede sein.

Das Beispiel Serbien.

 

 

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Ökokatastrophe in den Goldminen Südafrikas

04:37 min, Klaus Staecker

Ohne die Goldminen wäre Johannesburg noch heute schwer zu beackerndes Farmland. Die grössten Goldreserven der Welt haben aus einer kleinen Siedlung binnen 120 Jahren das wirtschaftliche Zentrum des südlichen Afrika gemacht. Doch das Gold führt auch zu einer Ökokatastrophe.

Stillgelegte Schächte füllen sich mit Wasser und laufen in einem grossen Goldbassin bei Johannesburg bereits über. Mehr als 100 Millionen Liter saures, hochgiftiges, teils radioaktives Wasser gelangen so jeden Tag in den Wasserkreislauf.

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