Novartis streitet - und ist umstritten. In Indien kämpft der Pharmakonzern vor Gericht um seine Patentrechte für das Blutkrebsmedikament Glivec. Und in der Schweiz kommt der Basler Multi just deswegen unter Beschuss. Entwicklungsorganisationen werfen Novartis vor, den Ärmsten der Welt den Zugang zu Spitzenmedikamenten zu verwehren, und haben dem Unternehmen deshalb diese Woche in Davos auch den Public-Eye-Schmähpreis Swiss Award verliehen. Novartis stellte sich den Kritikern gestern Abend und folgte einer Einladung zum Streit mit den Patientenvertretern aus Indien. (O-Töne: Yogenda Sapru, Präsidentin der grössten indischen Krebshilfeorganisation; Petra Laux, Novartis, zuständig für internationale politische Fragen.
[Hinweis: Die publizierten Daten stammen aus dem internen SRF-Archivsystem.]
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