Erinnerung an sowjetischen Staats-Terror verblasst
Ein paar Hundert Menschen gedachten dieser Tage auf dem Lubjanka-Platz in Moskau ihrer Angehörigen, die vor 70 Jahren im Terror unter Stalin hingerichtet oder zu jahrelanger Zwangsarbeit im Gulag verurteilt worden waren. 1937 erreichte die planmässige und gross angelegte Massenvernichtung in der Sowjetunion ihren Höhepunkt. Hunderttausende von Andersdenkenden wurden damals erschossen, Millionen verschwanden. Im heutigen Russland ist das für die Meisten kein Thema. Nur ein kleiner Kreis setzt sich mit all den Verbrechen auseinander, die im Namen des Staates begangen wurden.
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