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Flüchtlinge in Lampedusa kämpfen für bessere Lager
Flüchtlinge in Lampedusa sind aus ihrem Auffanglager ausgebrochen und haben gegen die Lebensbedingungen in dem heillos überfüllten Lager protestiert.
Sie durchbrachen den vergitterten Ausgang des Lagers auf der italienischen Insel und schlossen sich einer Kundgebung von Einheimischen an.
Die Flüchtlinge protestierten gegen die misslichen Umstände im überfüllten Lager und gegen die Absicht der Regierung, sie so rasch wie möglich wieder auszuschaffen.
Die Einheimischen dagegen protestierten gegen ein zweites Identifikationszentrum, das auf der Insel in Betrieb genommen worden ist.
Das alte Lager ist auf 850 Personen ausgerichtet, doch leben dort mittlerweile mehr als doppelt so viele Menschen. Dabei handelt es sich zumeist um Bootsflüchtlinge aus Afrika.
Das italienische Innenministerium widersprach der Darstellung eines Ausbruchs. Die Insassen seien nicht verpflichtet, im Lager zu bleiben.
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