Fragen zur Aktenvernichtung durch Bundesrat

Die Aktenvernichtungsaktion des Bundesrates rund um die Atomschmuggel-Affäre der Gebrüder Tinner wirft Fragen zur Gewaltentrennung auf.

Weitere Themen:

Hillary Clinton erntet wegen einer doppeldeutigen Bemerkung über die Ermordung von Robert Kennedy scharfe Kritik.

In Deutschland eilt die Partei «Die Linke» von Erfolg zu Erfolg.

Der US-Vermögensverwalter Blackrock will mit den Ramsch-Hypotheken der UBS Geld verdienen.

Einzelne Beiträge

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  Kommentar zur umstrittenen Aktenvernichtung

  02:18 min

  Der Bundesrat hat Akten der mutmasslichen Schweizer Atomschmuggler Tinner vernichten lassen, um zu vermeiden, dass dieses «gefährliche Material» in falsche Hände gerät. Damit hat die Regierung in ein laufendes Strafverfahren eingegriffen. Die Aktion hat Empörung auf politischer und juristischer Seite hervorgerufen. Der Kommentar von Lukas Schmutz, Leiter der Inland-Redaktion.

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  Clintons verunglückter historischer Vergleich

  02:22 min

  Die demokratische US-Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton hat mit einer Bemerkung über die Ermordung von Robert Kennedy im Juni 1968 für Wirbel gesorgt. Die Ex-First-Lady erinnerte daran, dass der damalige demokratische Präsidentschaftsbewerber Robert Kennedy kurz vor seiner Nominierung erschossen wurde. Da diese Bemerkung Entrüstung hervorgerufen hat, sah sich Clinton zu einer umgehenden Entschuldigung gezwungen.

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  Linke in Deutschland rüstet sich für Wahlen

  03:39 min

  Der Vorsitzende der Linken, Oskar Lafontaine, hat die Delegierten auf dem ersten Bundesparteitag in Cottbus auf einen geschlossenen Kampf für einen Politikwechsel eingeschworen. Die Parteien in Deutschland verlieren Mitglieder und ringen allesamt um ein schärferes Profil. Die Linke allerdings eilt von Erfolg zu Erfolg. Ein Jahr nach ihrer offiziellen Gründung ist die Lafontaine-Partei bereits in vier westdeutsche Landesparlamente eingezogen, ihr Siegeszeug scheint nicht zu stoppen.

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  Blackrock will mit UBS-Papieren Geld verdienen

  04:01 min

  Der US-Vermögensverwalter Blackrock ist überzeugt, dass er mit den minderwertigen Hypotheken-Papieren der UBS Geld verdienen kann. Bei Blackrock liegen die Ramsch-Hypotheken jetzt in einem neu gegründeten Fonds. Diese würden einst eine ansprechende Rendite abwerfen, sagt ein Topmanager von Blackrock. Die Grossbank UBS hatte die Papiere für 15 Milliarden Dollar an die amerikanische Finanzgesellschaft verkauft. Der Nominalwert der verkauften Positionen beläuft sich auf 22 Milliarden Dollar.

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