Frankreichs Fernsehstationen schalteten gestern Abend um acht Uhr in den Elysée-Palast, von wo aus sich Präsident Chirac mit den Worten "chers compatriotes" - liebe Mitbürger - an sein Volk wandte. Seine Botschaft, vorgetragen vor einer Trikolore, war alles andere als eine Überraschung: Chirac verlässt die politische Bühne, dies nach mehr als dreissig Jahren, in denen er die gaullistische Rechte dominiert hatte. Eine Wahlempfehlung, zugunsten seines ehemaligen Zöglings Sarkozy, mochte er nicht abgeben. Unser Korrespondent Philipp Scholkmann hält Rückschau und fragt, was die Ära Chirac gebracht hat.
[Hinweis: Die publizierten Daten stammen aus dem internen SRF-Archivsystem.]
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