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Zusammen gegen die Krise: G7
reuters
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Gemeinsames Vorgehen gegen Krise

Die wichtigsten Industriestaaten der Welt haben ihre Absicht für ein gemeinsames Vorgehen gegen die Finanzkrise bekräftigt. IWF und Weltbank unterstützen den Aktionsplan. Fünf-Punkte-PlanDie Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industriestaaten (G7) haben am Wochenende anlässsich der Tagung von Internationalen Währungsfonds (IWF) und Weltbank gegen die Krise einen Aktionsplan mit fünf Punkten beschlossen. Darin wird eine enge Abstimmung der Länder über ihre jeweiligen Rettungsbemühungen zugesagt.  Banken-Zusammenbrüche verhindernWichtige Finanzinstitute sollen vor dem Zusammenbruch gerettet werden. Zugleich unterstreichen die G7 die Notwendigkeit von Kapitalhilfen für notleidende Banken, wobei sie ausdrücklich die Möglichkeit von staatlichen Beteiligungen aufzeigen. Zudem sollen Bankeneinlagen umfassend garantiert werden. Schnelles Handeln evident wichtigEinig sind sich die G7 und der IWF darin, dass schnelles koordiniertes Handeln auf globaler Ebene notwendig ist, um einen Kollaps des Finanzsystems abzuwenden. Dabei soll der IWF nach Auffassung seiner Mitglieder eine zentrale Rolle spielen. SNB erwägt weitere ZinssenkungenDer Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Jean-Pierre Roth, machte in Washington erneut deutlich, dass die SNB gegebenfalls an der Zinsschraube drehen will: Die Schweizer Währungshüter verfügten weiterhin über genügend Spielraum für Zinssenkungen.  Der G7-Aktionsplan erhielt breite Unterstützung. Alle 185 IWF-Mitgliedsländer und die Gruppe der 20 Schwellen- und Entwicklungsländer stellten sich sofort hinter den Plan.

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