Das weltweit tätige brasilianische Bauunternehmen Odebrecht soll in den letzten Jahren fast 800 Millionen Dollar Schmiergelder an Politiker und Strohmänner in zehn lateinamerikanischen Ländern bezahlt haben. Auch der kolumbianische Präsident und Friedensnobelpreisträger Juan Manuel Santos soll mehr als eine Million Dollar für seinen Wahlkampf erhalten haben. Wolf Grabendorff ist Gastprofessor an einer Universität in Ecuador und leitete früher die Friedrich-Ebert-Stiftung in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá. Das Gespräch.

Inhalt
Gigantischer Korruptionsskandal in Südamerika
Das weltweit tätige Bauunternehmen Odebrecht soll in den letzten Jahren 800 Millionen Dollar Schmiergelder an Politiker und Strohmänner in zehn lateinamerikanischen Ländern bezahlt haben. Der kolumbianische Präsident Santos etwa soll über eine Million Dollar für den Wahlkampf erhalten haben.
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