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In Mitrovica bildet der Fluss Ibar die Grenze zwischen dem von Serben bewohnten Nord- und dem Südteil der Stadt.
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In Mitrovica gilt das Recht des Stärkeren

Der grösste Krisenherd im jüngsten und umstrittenen Staat Kosovo ist die geteilte Stadt Mitrovica im Norden des Kosovo. Der Stadtteil nördlich des Flusses Ibar ist vorwiegend serbisch bewohntes Gebiet, im Südteil der Stadt leben die Albaner. Seit den gewalttätigen serbischen Unruhen im März, haben praktisch die Serben das Sagen. Die UNO-Verwaltung im Kosovo, die UNMIK, schaut nur noch zu, obschon sie für Recht und Ordnung zuständig ist. Korrespondent Walter Müller spricht von Nord-Mitrovica als einer rechtlosen Grauzone.

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