Kommentar: Sri Lanka - Die Welt schaut weg
Es sei nur noch eine Frage von Tagen, bis die Tamilen-Rebellen sich ergeben würden. Das sagte Sri Lankas Regierung - im vergangenen Herbst. Wieviele Menschen inzwischen getötet oder vertrieben worden sind, weiss niemand. Es gibt kaum internationalen Druck, es fehlen die Bilder des Grauens, meint Joe Schelbert. Der Krieg findet beinahe unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Internationaler Druck, das Morden zu stoppen, entsteht kaum. Man belässt es bei unwirksamen Appellen - etwa im Weltsicherheitsrat.
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