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McCain schafft den Stimmungsumschwung nicht

Im dritten und letzten TV-Duell des US-Wahlkampfs hat der Republikaner John McCain seinen Rückstand nicht aufholen können. Umfragen nach der Debatte sahen seinen Konkurrenten Barack Obama deutlich vorn.

McCain hatte während der Debatte vor allem auf Angriff gesetzt. Er attackierte seinen Konkurrenten Obama heftig - etwa als er ihm vorwarf, er habe soviel Geld für negative Wahlwerbung ausgegeben wie noch nie jemand vor ihm. Der 72-Jährige warnte, Obama werde den Amerikanern mehr Steuern und mehr Staat bringen.

Viele Beobachter glauben, dass McCain nun kaum noch genügend Zeit bleibt, Obama einzuholen. Unter republikanischen Anhängern sinkt die Stimmung.

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