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Simbabwes Präsident Robert Mugabe ist unter Druck.
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Mugabe soll gehen

Nach der Cholera-Epidemie mit mehreren hundert Toten in Simbabwe kommt der simbabwische Präsident Robert Mugabe international zunehmend unter Druck.Notfalls mit Gewalt Der südafrikanische Erzbischof und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu sagte, wenn Mugabe nicht selber gehe, müsse der Despot mit Gewalt gestürzt werden. Bislang hatte sich Tutu für eine diplomatische Lösung in Simbabwe ausgesprochen. Rücktritt überfällig Auch US-Aussenministerin Conoleezza Rice hat Mugabe zum Rücktritt aufgefordert. Rice betonte, Mugabes Rücktritt sei nun überfällig: die Wirtschaft sei zusammengebrochen, und jetzt werde das Land auch noch von der Cholera heimgesucht. Tausende an Cholera erkrankt Mittlerweile sind nach Angaben der Uno mehr als 12 700 Menschen an der Cholera erkrankt, fast 600 Menschen starben daran. Simbabwes Regierung hatte am Vortag nach einer monatelangen Verharmlosung der Krise den nationalen Notstand ausgerufen. Johannes Dieterich ist eben von einer Reise nach Simbabwe zurückgekehrt. Er erklärt, warum die Hauptstadt Harare von der Epidemie besonders betroffen ist.

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