Obama will Atomwaffen reduzieren

Die neue US-Strategie soll die Weiterverbreitung von Atomwaffen bremsen.

Weitere Themen:

Die FDP auf der Suche nach einer Linie.

Thomas Held über die Schwäche der Wirtschaftspartei.

Grossbritanien wählt in einem Monat: Porträt des Herausforderers Cameron.

Die angebliche Schweizer Identitätskrise: prominente Stimmen zu einem beliebten Thema.

Einzelne Beiträge

Neue Nuklear-Strategie der USA - Die Fakten

02:22 min, Peter Voegeli

Die USA veröffentlichen am Dienstagabend eine neue atomare Militärstrategie. Präsident Barack Obama gab zuvor bereits in der Ausgabe der New York-Times die Eckpfeiler dieser neuen Nuklearstrategie bekannt. Der Einsatz von Atomwaffen soll eingeschränkt und präziser definiert werden.

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Neue Nuklear-Strategie der USA - Die Analyse

04:46 min, Casper Selg

Barack Obama legt ein neues Papier zum Thema Atomwaffen vor. Die USA verzichten bewusst und explizit auf den Einsatz von Atomwaffen gegen Länder, welche ihrerseits nicht nuklear bewaffnet sind. Auch wenn diese chemische oder biologishe Waffen einsetzten. Und die USA richten ihre Dispositive nicht mehr primär gegen die bisherigen Hauptfeinde Russland und China aus, sondern gegen Schurkenstaaten wie Iran oder Nordkorea und gegen Terrororganisationen.

Gespräch mit dem Strategie-Experten der Stiftung Wissenschaft und Politik, Oliver Thränert.

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FDP unter Druck: Die Macht der Kantonalverbände

03:09 min, Pascal Krauthammer

Der FDP-Parteivorstand steht mit dem Rücken zur Wand: Seine Vorschläge für eine Finanzplatzreform wurden dieser Tage von einer FDP-internen Arbeitsgruppe zerzaust.

An der Unterscheidung zwischen Steuerhinterziehung und -Betrug soll demnach doch nicht gerüttelt werden. Und auch von einer Kontrollpflicht der Banken hält die Arbeitsgruppe nichts. Für sie wäre damit das Thema Weissgeld-Strategie vom Tisch.

Bei der Frage, was denn nun gelte, sind alle Augen auf die Kantonalverbände gerichtet. Deren Delegierte werden demnächst über die Strategie der FDP-Liberalen entscheiden.

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FDP unter Druck: Die Position der «avenir suisse»

06:54 min, Casper Selg

Die FDP verliert an Einfluss, entzweit sich in ganz zentralen Fragen. Weissgeldstrategie oder festhalten am Bankgeheimnis.
Soll die Partei die Interessen der grossen Banken und Konzerne vertreten oder diejenige der kleinen und mittleren Betriebe? Ist sie gegen oder für riesige Bonuszahlungen?

Das Gespräch mit Thomas Held, Direktor der von der Wirtschaft finanzierten Denkfabrik «avenir suisse».

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Politisches Portrait des Torychefs David Cameron

04:28 min, Martin Alioth

Nach 13 Jahren an der Regierung bangt die Labour-Partei um ihre Macht. Browns Widersacher bei den Konservativen ist der 43jährige David Cameron.

Seit Wochen schon war Wahlkampf auf den Inseln ihrer Majestät, obwohl es noch gar keinen Wahltermin gab. Am Dienstag holte sich Premierminister Brown die königliche Erlaubnis für die Auflösung des Parlaments. Am sechsten Mai wird die Wahl nun stattfinden, die zur Schicksalswahl werden könnte für Labour.

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L'Aquila und seine Kulturgüter ein Jahr nach dem Beben

02:46 min, Massimo Agostinis

Vor einem Jahr zerstörte ein schweres Beben die mittelitalienische Stadt L'Aquila. 120'000 Menschen verloren Hab und Gut, über 300 starben in den Trümmern. Daneben wurden zahlreiche historische Bauten schwer zerstört. Am G-8 Gipfel in L'Aquila sagten zahlreiche Regierungschefs ihre Hilfe für den Aufbau der Kulturgüter zu. Doch an der Zahlungsmoral hat es bisher gehapert.

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Gedanken zur Schweiz in der Identitätskrise

08:30 min, Romana Costa

Das Bankgeheimnis ist nicht mehr, was es einmal war, Ghadhafi liest uns die Leviten, das Minarettverbot schädigt das humanitäre Image. Eine Krise nach der anderen fegt über Helvetien.

Und was tun wir dagegen? Wir beschäftigen uns mit uns selbst.
In Medien, Büchern und Ausstellungen geht es landauf, landab um die Identität der Schweiz, das verlorene Paradies, oder die verkannte Idylle.

Doch was sagt eigentlich die hiesige Intelligenzia dazu, teilt sie die Diagnose einer akuten nationalen Identitätsstörung?

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