Dass der Internationale Strafgerichtshof erstmals Kriegsverbrecher im Sudan anklagt, ist ein politisch bedeutender Schritt. Beobachter sehen darin zumindest einen moralischen Sieg im Kampf gegen den Völkermord in der sudanesischen Darfur-Region. Ob er allerdings auch praktische Folgen haben wird, und welche es sind, ist weit weniger klar. Zumal der Sudan - wie viele andere Länder - den Internationalen Strafgerichtshof gar nicht anerkennt.
[Hinweis: Die publizierten Daten stammen aus dem internen SRF-Archivsystem.]
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