Terrorfracht in Luftpost - neue Angst vor Anschlägen
Zwei eher zufällig vereitelte Bombenanschläge mit Luftpostpaketen auf Ziele in den USA haben die Terrorfahnder in Alarmstimmung versetzt. Die Pakete waren an eine kleine jüdische Gemeinde in Chicago adressiert und sie waren hochgefährlich. Beim weissen Pulver, das sie enthielten, handelte es sich um den Sprengstoff PETN. Seither sind die Terrorabwehrspezialisten weltweit alarmiert. Vor allem wurden die Sicherheitskontrollen im Luftfrachtverkehr verschärft.Und einen ersten Erfolg können die Fahnder bereits vermelden. In Jemen wurde eine Studentin samt ihrer Mutter festgenommen. Der jungen Frau wird vorgeworfen, die Sprengstoff-Pakete aufgegeben zu haben. Hinter der ganzen Aktion vermuten saudische und US-amerikanische Geheimdienste den saudischen Extremisten Hassan al Asiri, der enge Kontakte zum jemenitischen Netzwerk von al-Kaida haben soll.Terrorexperten Rolf Tophoven erklärt, wie plausibel diese Spur ist.
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