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Anhänger von Präsident Morales stossen in La Paz mit der Polizei zusammen.
reuters
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Tote nach Ausschreitungen in Bolivien

In Bolivien liefern sich Anhänger der Regierung und Oppositionelle noch immer schwere Auseinandersetzungen. Mindestens 15 Menschen sollen dabei bereits ums Leben gekommen sein. Die Opposition - stark vertreten vor allem in den wohlhabenderen, rohstoffreichen Provinzen des Landes - wehrt sich seit längerem gegen Pläne des linken Präsidenten Evo Morales. Dieser will unter anderem die Verfassung ändern und den Wohlstand des Landes breiter verteilen. Die blutigen Auseinandersetzungen der letzten Tage ereigneten sich vor allem in der abgelegenen Amazonas-Region Pando. Die Regierung verhängte das Kriegsrecht über das Gebiet. Damit sind alle Demonstrationen und Versammlungen verboten.

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