Umstrittener türkischer Staudamm suspendiert
Die deutsche Regierung friert die Exportkredit-Bürgschaften für das Staudamm-Projekt Ilisu in der Türkei ein. Damit folgt sie dem Entscheid Österreichs, welches Bedenken am umstrittenen Grossprojekt angebracht hat. An der Grenze zu Syrien soll das Wasser auf 300 Quadratkilometern gestaut werden. In der Folge würden bis zu 80 000 Bewohner ihre Bleibe verlieren. Die Umsiedlungen sind einer der Hauptgründe, weshalb Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen schon seit Jahren gegen das Mega-Projekt Sturm laufen. Auch gegen die Schweizer Beteiligung am Projekt.
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