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Verbissener Wahlkampf in Liechtenstein
In Liechtenstein wird am 8. Februar ein neues Parlament gewählt - und ein monatelanger, mitunter verbissener Wahlkampf findet dann seinen Abschluss.
Je nach Wahlausgang nimmt entweder Regierungschef Otmar Hasler den Hut oder sein Stellvertreter Klaus Tschütscher.
Keiner will Vize sein
Tschütscher ist Vorsitzender der Vaterländischen Union (VU) - einer der beiden liechtensteinischen Parteien. Gewinnt die VU wäre für ihn der Weg frei auf den Chefsessel der fünfköpfigen Koalitionsregierung. Sollte die VU nicht gewinnen, werde er die Konsequenzen ziehen und Platz für neue Politiker machen.
Auch Regierungschef Hasler von der Fortschrittlichen Bürgerpartei (FBP) stellte bereits klar, dass er einer neuen Regierung nur als deren Chef angehören werde. Er könne sich nicht vorstellen, die nächsten vier Jahre als stellvertretender Regierungschef anzugehen.
Regierung wird anschliessend gebildet
Liechtenstein wird seit vier Jahren von einer Koalition aus FBP und VU regiert. Die FBP als stärkste Partei stellt den Regierungschef und zwei Mitglieder, die VU den Vizeregierungschef und ein Mitglied. Die Regierung wird jeweils im Anschluss an die Wahlen vom Parlament für eine vierjährige Amtsperiode gewählt.
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